Quito und Sao Paulo (Woche 18)

Montag

Heute stand nochmals bouldern auf dem Programm. Schnell sind einige Stunden vergangen. Wieder machte es Spass und ich traf einige coole Leute. Nach dem Bouldern ging ich noch in die Stadt, um doch noch was von dem schönen Wetter zu haben.

Dienstag

Ich ging nochmals zum Quicentro, um mich von Charlie zu verabschieden. Charlie hat mir zu Beginn meiner Zeit in Quito das Ticket für die CityBus Tour verkauft und wir kamen schnell ins Gespräch. Sein Englisch war beeindrucken gut (eher ungewohnt auch in Ecuador). Er lebt in Quito und studiert dort Tourismus, kommt aber Ursprünglich aus Cali. Wenn es mich doch mal nach Kolumbien verschlägt, weiss ich jetzt wo ich gute Tipps für Cali und eine Unterkunftsmöglichkeit dort erhalte. Solche Kontakte sind mir wichtig und ich mag es auch, diese zu pflegen. Es braucht Zeit, aber ich finde es sehr interessant und ich gehe sorgfälltig damit um. Genau diese Kontakte machen das Reisen für mich spannend. Nicht nur die tollen Orte die ich sehen darf.

Mittwoch

Wie gestern bereits geschrieben, geht es für mich nicht weiter nach Kolumbien. Denn heute werde ich über Lima, nach Sao Paulo fliegen (670 Fr.). Ebenfalls bereits seit vor Weihnachten ist mein Rückflug nach Zürich seit vor den Weihnachten gebucht. Ebenfalls von Sao Paulo am 3. März für 525 Fr. Die Flüge sind so kurzfristig richtig teuer. Aber den Preis nehme ich gerne in Kauf für die Spontanität und Freiheit die sich daraus ergibt. Nach dem Aufräumen der Wohnung und dem Packen wurde ich zum Busterminal gefahren. Kurz vor dem Boarding wurde ich noch ausgerufen und zu einer erweiterten Gepäckkontrolle eingeladen. Der Zwischenstopp in Lima nutzte ich, um an meine gute Zeit in Peru zurückzudenken.

Donnerstag

Ich kam knappe 2 Stunden vor Lia am Flughafen in Sao Paulo an. Ich wartete am Gepäckband auf sie und wir waren beide froh, dass wir uns ohne Probleme fanden. Um zum Appartement zu kommen, nahmen wir zuerst einen Bus. Danach 3 verschiedene Metro Linien und liefen am Schluss. Als wir zu Fuss an der richtigen Strasse ankamen, stellten wir fest, dass es das Haus mit der Nummer 1815 nicht gibt. Wir schauten nochmals die Adresse nach und standen kurze Zeit später vor dem Tor zum Haus mit der Nummer 1518. Wir haben nicht gewusst, dass dieses Haus ein Appartementhaus ist und einen Portier hat. Nach einiger Zeit haben wirs dann am Portier vorbei ins Appartement geschafft. Wir können hier in Sao Paulo bei einem Kollegen von Lia übernachten. Wir wurden von der Mitbewohnerin begrüsst und konnten uns ein wenig von der Reise erholen. Am Nachmittag bekamen wir noch eine Stadtführung von unserem Gastgeber.

Freitag

Wir liefen zur Batman Alley, welche sehr nahe liegt. Die Kunstwerke an den Strassenwände gefallen mir sehr gut. Nach einem Kaffee in diesem Quartier, nahmen wir die U-Bahn in die Altstadt. Am Abend wurden wir von einer Kollegin von Lia abgeholt und gingen ins Cafe Banana essen. Wir bestellten viele verschiedene lokale Sachen. Danach ging es noch in den eher exclusiveren Club Villa Mix. Die Kosten des Eintritts kann man sich mal gönnen.

Samstag

Nach dem wir wieder ausgeschlafen waren, gingen wir nochmals mit der Kollegin von Lia essen und danach im Park Ibirapuera spazieren. Das Wetter war toll und ich fuhr seit längerem wieder mal Longboard. Es macht immer noch Spass. In einer Shopping Mall kauften wir uns noch die berühmten Havaianas Flip Flops. Um den Tag ausklingen zu lassen, gingen wir im Ô de Casa Hostel im Villa Madalena Quartier was trinken.

Sonntag

Lange sah es so aus als ob wir heute einen faulen Sonntag machen würden. Der Morgen verbrachten wir im Appartement und am Nachmittag gingen wir raus, um ein Glace zu essen. Doch am Abend gingen wir noch ins Tatu Bola. Eine klassische Brasilianische Salsa Bar. Es war beeindruckend viel los für Sonntagabend. Wie liessen uns sagen, dass dies normal sei. Da sieht mein Sonntagabend in der Schweiz meistens anders aus.

Lars Deuber

Lars Deuber

Reiseblogger
Lars Deuber

Latest posts by Lars Deuber (see all)

Lars Deuber
Mein Name ist Lars Deuber und ich komme aus Winterthur in der Schweiz.
Beim Starten dieses Bloges war ich 18 Jahre alt (Jahrgang 1996) und lebte bis jetzt nur in Winterthur. Zurzeit mache ich eine Lehre als Informatiker mit Fachrichtung Systemtechnik.
In meiner Freizeit mache ich gerne Sport. Ich spielte sehr lange Fussball und 2 Saison lang parallel noch Unihockey im Verein.
Im Moment gehe ich regelmässig joggen, schwimmen und bei schönem Wetter Radfahren. Bis jetzt bin ich zwei Halbmarathons gelaufen. Daneben spiele ich Badminton, Squash und PingPong.
Während meiner Zeit in meiner Lehre entdeckte ich mein Interesse am Reisen. In diesem Blog möchte ich meine gemachten Reisen dokumentieren und meine Reisepläne der Zukunft notieren. Ich hoffe diese umsetzen zu können und vielleicht auch noch einige Tipps zu erhalten. Bei Fragen zu mir oder über meine gemachten Reisen, kannst du dich gerne mit mir in Verbindung setzen.
„Es git Moment im Lebe,da sött mer alles stah und liege lah und ohni zrug luege go Reise gah“

Leave a Reply