Weihnachten und Neujahr verbrachte ich dieses Jahr auf den Galapagos Inseln. Der grösste Teil der Zeit befand ich mich auf der Hauptinsel „Santa Cruz“. Dort sind Tortuga Bay und Las Grietas meine Lieblingsorte. Ebenfalls gut war eine Tour in die Highlands zu den Vulkahöhlen und den grössten Landschildkröten der Welt. Von Santa Cruz aus machte ich eine Schnorcheltour zu einer unbewohnten Insel. Ich besuchte noch die Inseln Isabela und San Christobal für je 3 Tagen (30$ pro Weg pro Insel). Auf Isabela waren die Wanderung (ohne Guide nicht möglich) zum zweitgrössten Vulkankrater der Welt und die Schnorcheltour „Los Tunneles“ mein Highlight. Auf San Cristobal machte ich eine Wanderung für mich selber und kam dabei an wunderschönen Lagunen vorbei und zu abgelegenen Stränden.
Die Galapagos Inseln sind sicherlich kein Ziel für günstig Reisende. Nur schon um dort hin und wieder weg zukommen, habe ich 500$ für die Flüge bezahlt (Rückflug muss beim Einreisen vorgewiesen werden). Dazu kommen noch die 100$ Eintrittsgebühr, da die Galapagos Inseln ein Nationalpark sind und die Preise für essen und trinken die man mit Schweizer Preisen vergleichen kann. Auch die Unterkünfte sind massiv teurer, verglichen mit dem Festland Ecuadors. Das Durschnittseinkommen der Personen auf der Insel beträgt etwa das doppelte zu denen auf dem Festland. Die Teuerung der Lebenskosten als Tourist ist etwa im gleichen Masse. Doch es lohnt sich auf jeden Fall.
Die Galapagos Inseln gehört definitv zu den Hilights meiner Reise und die Natur und die Tiervielfalt ist die Beste, die ich bis jetzt sehen durfte.