Tokyo und Mt. Fuji (Woche 8)

Montag

Nachdem ich mich verabschiedet habe, nahm ich den Bus nach Bangkok und übernachtete im Wahyat Hostel nahe des Flughafens Don Mueang

 

Dienstag

Um 6:00 Uhr morgens musste ich aufstehen, um meinen Flug nach Tokyo via Kuala Lumpur zu nehmen. Somit war ich den ganzen Tag unterwegs und hatte das Gefühl trotzdem nichts gemacht zu haben. Auch solche Tage gehören zum Reisen dazu.

 

Mittwoch

Nach der ersten Nacht in einem Kapselhostel (D-Hostel), in der ich nicht wirklich gut geschlafen habe, brauchte ich zuerst mal einen Kaffee. Beim Kaffee wurde mir der Preisunterschied zwischen Thailand und Japan so richtig bewusst. Da ich eigentlich dachte Mitte Dezember wieder in der Schweiz zu sein, jetzt jedoch länger unterwegs sein werde, spilt die Frage nach dem Budget eine grössere Rolle. Danach traf ich mich mit dem Freund, denn ich im Norden von Thailand kennen gelernt habe. Wir verabredeten uns an der bekannten Kreuzung „Shibuya“. Danach gingen wir auf den Tokyo Tower und noch ein Bier trinken im Eblisu Virtel.

Donnerstag

Heute stand Sightseeing auf dem Program. Ich ging zum Senso-ji Tempel, nochmals nach Shibuya und zur Tokyo Plaza. Danach ging es weiter mit dem Kaiserpalast, wobei dort der Park das einzige war, dass man anschauen konnte. Durch den Yoyogi Park mit wunderschönen Herbstfarben, lief ich zum Metropolitan Goverment Building, welches eine gratis Aussichtsplatform auf über 200 Meter hat.

 

Freitag

Heute fuhr ich mit dem Bus von Tokyo zur Mt. Fuji Station (Präfektur Yamanashi). Auf der Busfahrt dorthin ist man von schöner Natur umgeben. Ich hatte zwar noch keine Unterkunft, aber hatte ein gutes Gefühl und began Richtung den Mt. Fuji zu laufen. Als ich umdrehte, weil es langsam kalt wurde und die Sonne am untergehen war, wurde ich von jemandem angesprochen ob ich im Auto mitfahren will. Dieses Angebot nahm ich sehr gerne an. Während der Autofahrt wurde ich dann eingeladen in ihrem Haus zu übernachten. Das Haus war ein klassisches Japanisches Haus, wo Sie mit ihrer Mutter, ihrem Mann und 2 von 3 Kindern lebt. Trotz sprachschwirigkeiten hatten wir gute und lustige Unterhaltungen beim Abendessen. Ich schlief auf dem Tatami (klassischer Japanischer Teppich).

 

Samstag

Für einmal stand ich früh auf und es lohnte sich. Der Mt. Fuji konnte ich vom Garten des Hauses aus in roter Farbe sehen. Nach dem Frühstück zeigte mir der Sohn mit dem Auto alle Attraktionen die ich machen wollte.

  • Lake Kawaguchiko
  • Chureito Pagoda
  • Lake Yamanakako

Wir unterhielten uns über das Translator App VoiceTra. Es funktionierte eigentlich sehr gut, auch wenn es immer wieder mal zu lustigen Missverständnissen kam. Zum Beispiel als ich ihn fragen wollte, was seine Hauptaufgaben im japanischen Militär sind. Anstelle der Frage wurde die Feststellung, dass „das japanische Militär den ganzen Tag nur Yoga macht“ übersetzt.

Nach einem Mittagessen in dem Restaurant seines Vaters, hat er mich noch zur Bushaltestelle gefahren und ich wurde eingeladen, wieder in ihrem Haus zu wohnen. Dies wird in den nächsten Jahren wahrscheinlich der Fall sein, denn ich will zurück kommen um den Mt. Fuji zu klettern.

Mit dem Bus ging es nach Nara und noch in eine Bar mit den Japanern, die ich auf dem Trekking kennengelernt habe.

Sonntag

Nach wenigen Stunden schlaf im Haus des Japaners, der sich auf dem Trekking den Fuss verstaucht hatte und ich darum einen Helikopter freiflug bekommen habe, gingen wir auf einen Pocket Market. Er spielte dort Guitarre. Ich verbrachte den Tag mit seinen Freunden auf dem Markt. Am Abend gingen wir in eine Bar.

Lars Deuber

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Reiseblogger
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Lars Deuber
Mein Name ist Lars Deuber und ich komme aus Winterthur in der Schweiz.
Beim Starten dieses Bloges war ich 18 Jahre alt (Jahrgang 1996) und lebte bis jetzt nur in Winterthur. Zurzeit mache ich eine Lehre als Informatiker mit Fachrichtung Systemtechnik.
In meiner Freizeit mache ich gerne Sport. Ich spielte sehr lange Fussball und 2 Saison lang parallel noch Unihockey im Verein.
Im Moment gehe ich regelmässig joggen, schwimmen und bei schönem Wetter Radfahren. Bis jetzt bin ich zwei Halbmarathons gelaufen. Daneben spiele ich Badminton, Squash und PingPong.
Während meiner Zeit in meiner Lehre entdeckte ich mein Interesse am Reisen. In diesem Blog möchte ich meine gemachten Reisen dokumentieren und meine Reisepläne der Zukunft notieren. Ich hoffe diese umsetzen zu können und vielleicht auch noch einige Tipps zu erhalten. Bei Fragen zu mir oder über meine gemachten Reisen, kannst du dich gerne mit mir in Verbindung setzen.
„Es git Moment im Lebe,da sött mer alles stah und liege lah und ohni zrug luege go Reise gah“

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