Montag
Heute fuhren wir mit dem Auto in eine ca. 60km entfernte Stadt zu Freunden unseres Gastgebers. Auf dem Weg dort hin, machten wir eine Pause bei einem Wasserfall. Das Mittagessen bei den Freunden war super lecker und es hatte eine grosse Auswahl an verschiedenem Essen. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Halt bei einem anderen Wasserfall und assen noch ein Glace. Zurück zuhause in Cuiaba angekommen, machten wir noch Pancakes.
Dienstag
Wir schliefen aus und fuhren dann in die Stadt um bei einer kleinen Patisserie namens Sweet Teacher einen ausgezeichnet schmeckenden Cupcake zu essen. Den Nachmittag verbrachten wir in zwei verschiedenen Museen. Beim zweiten wurden wir noch interviewt von einem kleinem Fernsehsender. Leider konnten wir das Interview im Internet nicht finden. Am Abend assen wir traditionelle Taipioca und gingen noch an eine Geburtstagsparty. Von unserer Gruppe kannte niemand so richtig die Person, welche Geburtstag hatte.
Mittwoch
Es ist beängstigend wie viel Zucker in Brasilien gegessen wird. Alles wird gezuckert. Sogar die Avocado wird mit Zucker gegessen. Deshalb war ich froh, dass wir heute ein sportlichen Tag hatten. Am Morgen gingen wir im Park laufen und am Nachmittag schwimmen.
Donnerstag
Den heutigen Tag verbrachten wir in der Shopping Mall und beim Arena Park. Der Arena Park ist eigentlich kein Park mit Bäumen, sondern das Areal um das Fussballstadion der WM 2014 herum. Da hier in Cuiaba niemand so richtig Fussballbegeistert ist (verständlich bei diesen heissen Temperaturen), ist das Stadion komplett ungenutzt. Offen gesagt meiner Meinung nach eine totale Geldverschwendung, dass in diesem Land definitiv besser genutzt werden hätte können.
Freitag
Gestern buchten wir noch unser Flugticket von Brasilia nach Salvador. Dieses mussten wir aber auf der Bank bezahlen gehen, weil keine unserer Karten für die Onlinebezahlfunktion akzeptiert wurde. Dann waren wir noch einkaufen für unseren Wochenendausflug und schauten zuhause Zootopia. Danach fuhren wir nach Chapada. Wir waren 14 Personen von Cuiaba und übernachteten im Haus von Freunden. Der Abend verbrachten wir mit Spiele und Pizza essen (mit gesüsstem Teig).
Samstag
Der Nebel und Regen machten unseren Plan einen Wasserfall zu besichtigen zu nichte. Deshalb assen wir gemütlich Frühstück und ich konnte mich noch ein wenig erholen, da ich nicht wirklich gut geschlaffen habe. Am Nachmittag wurde das Wetter besser und wir machten eine kleine Wanderung. Als wir oben ankamen konnten wir das erste Mal so richtig die Weite von Matto Grosso erleben. Eine so weite 360° Aussicht und um uns herum weit und breit nur Bäume und Felsen. Spektakulär und wunderschön. Zum Sonnenuntergang waren wir oberhalb des sogenannten „Tor zur Hölle“. Dieser Name trägt eine tiefer gelegene Ebene, weil dort die heissesten Temperaturen von ganz Brasilien gemessen werden. Dann ging es schon wieder zurück nach Cuiaba.
Sonntag
Einen Park. Ein Glace. Und dann war es schon Abend. Wir machten noch ein Foto mit unserer Gastfamilie bevor wir zum Barbecue gingen. Ein richtiges, brasilianisches Barbecue an unserem Abschlussabend in Cuiaba. Perfekt.
Lars Deuber
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Beim Starten dieses Bloges war ich 18 Jahre alt (Jahrgang 1996) und lebte bis jetzt nur in Winterthur. Zurzeit mache ich eine Lehre als Informatiker mit Fachrichtung Systemtechnik.
In meiner Freizeit mache ich gerne Sport. Ich spielte sehr lange Fussball und 2 Saison lang parallel noch Unihockey im Verein.
Im Moment gehe ich regelmässig joggen, schwimmen und bei schönem Wetter Radfahren. Bis jetzt bin ich zwei Halbmarathons gelaufen. Daneben spiele ich Badminton, Squash und PingPong.
Während meiner Zeit in meiner Lehre entdeckte ich mein Interesse am Reisen. In diesem Blog möchte ich meine gemachten Reisen dokumentieren und meine Reisepläne der Zukunft notieren. Ich hoffe diese umsetzen zu können und vielleicht auch noch einige Tipps zu erhalten. Bei Fragen zu mir oder über meine gemachten Reisen, kannst du dich gerne mit mir in Verbindung setzen.
„Es git Moment im Lebe,da sött mer alles stah und liege lah und ohni zrug luege go Reise gah“